Wissenschaft zur Unterstützung des Anglers

Erfahrene Angler haben ihre eigenen Geheimnisse, um vielversprechende Angelplätze zu finden. Diese Geheimnisse werden durch jahrelange Erfahrung, Versuch und Irrtum gewonnen. Um zu helfen, können Angler zur Ichthyologie kommen - ein Teil der Wissenschaft, der Fische studiert.

Beginnen wir mit den Seen. Je nach Art des Sees können die Artenzusammensetzung der Fische und ihr Lebensraum sehr unterschiedlich sein.

Welche Arten von Seen werden eingeteilt?


Bild 1 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

Wissenschaftler, die sich mit Süßwasseraquatorien beschäftigen, unterteilen sie nach mehreren Hauptmerkmalen.

  • Nach Form;
  • nach Tiefe;
  • durch den Fluss;
  • Zustand;
  • wie sie in der Landschaft positioniert sind;
  • wie sie verwendet werden;
  • Salzgehalt;
  • Trophik;
  • und schließlich nach der Herkunft.

Wie wird die Verteilung von Fischen in aquatischen Gebieten untersucht?


Bild 2 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

Um ein möglichst vollständiges Bild davon zu erhalten, wie und wo die Bewohner eines Gewässers leben, verwenden Ichthyologen Schleppnetzuntersuchungen. Ein Navigationsgerät mit einer Echolotoption zeichnet den gesamten Schleppnetzvorgang auf. Um möglichst vollständige Informationen über die Bewohner eines Gewässers zu erhalten, müssen etwa dreißig Schleppnetzuntersuchungen durchgeführt werden. Dies ist ein sehr arbeitsintensiver und teurer Prozess, so dass nicht alle Gewässer ein aussagekräftiges Bild erhalten können. In der mittleren Zone werden vor allem die am häufigsten vorkommenden Fischarten untersucht. Dazu gehören Barsch, Plötze, Brassen und Zander.

Die Überwachung hat ergeben, dass Fische, die keine Raubfische sind, ihren "Wohnsitz" praktisch nicht wechseln. Raubfische sind mobiler: Wenn sie in diesem Jahr zum Beispiel im nördlichen Teil des Stausees leben, dann im nächsten Jahr im südwestlichen Teil. Der Grund für dieses Verhalten könnte der Fischereidruck sein.

In welchen Seen siedeln sich Fische gerne an?


Was die Artenvielfalt der Fauna betrifft, so unterscheiden die Wissenschaftler auch mehrere Arten von Wasserflächen. Zum einen sind dies die Seen, die von Schleien und Hechten bevorzugt werden. In solchen Gewässern ist der Grund flach, und der größte Teil der Oberfläche ist bewachsen. In diesen Gewässern gibt es viele Fische, aber sie sind anfällig für Überschwemmungen. Die zweite Gruppe sind die Brassengewässer. In solchen Gewässern gibt es viele Schwimm- und Wasser-Luft-Pflanzen an den Ufern. Außerdem gibt es Ablagerungen von Schlamm.

Bild 3 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

Sudak mag vor allem große Wasserflächen mit üppig bewachsenen Ufern, aber mit wenig Unterwasservegetation. Der Boden solcher Stauseen - mit Schlickablagerungen, die sich mit sandig-steinigen Untiefen abwechseln.

Tiefe und große Gewässer mit steilen, steinigen Ufern mit wenig entwickelter Vegetation werden von Felchen bevorzugt. In diesen Gewässern ist das Wasser klar und kühl, das auch im Winter reich an Sauerstoff ist. Andere Fischarten mögen solche Wasserflächen jedoch nicht.

Trotz dieser Einteilung gibt es immer noch gemeinsame Merkmale, die für den Lebensraum der Fische charakteristisch sind. Der erste Punkt: Je weniger der Mensch eingreift, desto mehr Fische gibt es. Junge und kleine Fische bevorzugen die Küstenzone. Wenn es im Wasser kalte Schlüssel gibt, dann gibt es große Raubtiere in ihrer Nähe. Wenn die Pflanzen im Wasser durch Inseln verteilt sind, dann werden sich die Fische genau an solchen Stellen verstecken.

Wie verteilen die Flussbewohner ihren "Wohnsitz"?


Bild 4 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

Ichthyologen unterscheiden mehrere Kategorien von Fischen, die im Wasser verteilt sind. Eine einheitliche Art ist in der Natur eher selten. Jedes Individuum ist gleich weit von den Nachbarfischen entfernt. Bei dieser Verteilung ist der Nahrungswettbewerb zwischen den Fischen minimal. Beim diffusen Typ leben sie ungleichmäßig, in einer zufälligen Reihenfolge. Sie sind in ungleichen Abständen voneinander entfernt. Dies erklärt sich aus der Tatsache, dass ihr Lebensraum heterogen ist. Dieser Typ ist am häufigsten in natürlichen Stauseen zu finden. Der Mosaik-Typ ist am häufigsten in kleinen Flüssen im Norden zu finden. Es bilden sich Gruppen von Individuen, zwischen denen große unbesiedelte Räume zu beobachten sind. Dies kann sowohl auf die Tatsache zurückzuführen sein, dass die Umwelt kontrastreich ist, als auch auf "soziale" Faktoren, die die Fische zur Gruppenbildung zwingen.

Bild 5 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

Ein Beispiel: Ein typischer kleiner Fluss im Norden beherbergt zehn bis zwanzig Fischarten. Wenn die Temperatur von 8 auf 12 Grad ansteigt, kommt es zu einem aktiven Wachstum der Wasserbewohner. Nach dem Ablaichen sterben einige Fische, andere wandern ab. Die Dichte der "Population" nimmt ab, und damit sinken auch die Erfolgschancen der Angler. Nach der aktiven Vermehrung der Insekten nimmt die Zahl der Fische wieder zu, und die Jungfische siedeln sich an den Orten an, die sie mögen. Im Herbst, wenn die Wassertemperatur sinkt, nimmt die Dichte wieder ab.

Wie findet man einen vielversprechenden Platz am Fluss?


Bild 6 : Wissenschaft als Hilfe für den Angler

In Flüssen unterscheiden Wissenschaftler verschiedene Arten von Biotopen - Orte mit ähnlichen Bedingungen, an denen bestimmte Vertreter der Fauna leben.

  • Schwellen. Sie sind gekennzeichnet durch eine Tiefe von 20 bis 40 cm, Fließgeschwindigkeit von 0,7 bis 1,2 m / s. Auf dem Boden gibt es eine Mischung aus Felsbrocken und Kieselsteinen.
  • Walzen. Die Tiefe kann zwischen 10 und 20 cm liegen, die Strömungsgeschwindigkeit beträgt 0,4-0,6 m/s. Der Boden ist in der Regel mit Kieselsteinen und kleinen Felsbrocken bedeckt.
  • Die Schultern sind durch eine Tiefe von 40 bis 70 cm gekennzeichnet. Die Strömungsgeschwindigkeit beträgt nicht mehr als 0,3 m/s. Der Boden ist sandig oder mit Schlick bedeckt.
  • Bereiche mit Löchern, die Tiefe, die bis zu einem Meter sein kann, sind bochazhki genannt. Der Boden, als auch die Strömungsgeschwindigkeit, ist meist die gleiche wie auf den Schultern.

Je nach Jahreszeit können die Fische ihre Lieblingsplätze wechseln. Natürlich werden die Flussbewohner auch von vielen anderen Faktoren beeinflusst: Wind, Temperatur, Druck, Niederschlag.

Zusammenfassend ist zu bemerken, dass der "Aufenthalt am Wohnort" bei verschiedenen Fischarten sehr unterschiedlich sein kann. Einige ziehen je nach Jahreszeit oder unter dem Einfluss anderer Faktoren gerne um. In jedem Fall hängt die Verteilung der Bewohner in erster Linie von ihren Nahrungsbedürfnissen ab, so dass der Angler sich vorstellen muss, was seine potenzielle Trophäe frisst und wie sie nach Nahrung sucht. Theoretische Kenntnisse über den Angelplatz helfen, den Traumfang zu machen.

Autor: Bob Nudd ist ein erfahrener Angler mit über 20 Jahren Erfahrung und Gewinner vieler Wettbewerbe.

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Profi-Fischführer
Kommentare: 2
  1. Marie Ortiz

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